Wie versprochen – die Iberger haben eingeheizt. Das war auch nötig, obwohl es keine Eiszeit war, sondern einfach nur nass, klamm und kalt.
So nutzten die ankommenden Motorradfahrer die MFI-Pokale zum Handschuhtrocknen und den warmen Ofen im Hubraumstübchen, um die durchnässte Kleidung wieder trocken zu kriegen. Am Samstag wurden dann alle Teilnehmer mit strahlendem Sonnenschein entschädigt und konnten das Wetter für Ausfahrten in den Harz oder zu einem fröhlichen „Gelage“ auf der Clubwiese nutzen. „Kommt ne Oma zum Zahnarzt…“- Ja, ja, Heito – das ist schon lustig mit euch! Zwischenzeitlich wurde sogar auf Platt geschnackt – ziemlich international, so ein Treffen 😉
Natürlich wurde auch wieder reichlich gefachsimpelt: Wie verlegt man eine Heizspirale im Visier? (Tipp: Im Internet gibt es prima Bastelanleitungen zum Selberbauen.) Diese und andere Gespräche wurden abends im gemütlichen Hubraumstübchen oder auch draußen an der Feuerstelle fortgesetzt. „Jens, wie kam es denn, dass deine Hose gerissen ist?“ – „Ach – beim Schlitten fahren in Braunlage?“- „Ja, nee – schon klar!
Jedenfalls kam das Treffen bei den Teilnehmern so gut an, dass z.B. Ringo, der eigentlich nur mal zum Frühstück vorbeikommen wollte, sich spontan entschieden hat, bis zum nächsten Tag zu bleiben („Sing – Sachse – sing…“). So gab es am Samstag leckeren Kuchen und abends zünftige Grillhaxe zu dem einen oder anderen Bierchen. Natürlich durfte auch das Frühstück nach einer klammen Nacht im Zelt nicht fehlen. In diesem Jahr waren allerdings unsere „Frühstücksprofis“ Karina und Ulli nicht dabei; aber Tanja, Myrna und Astrid haben sich alle Mühe gegeben, um den Teilnehmern ein ebenso tolles Frühstück anzubieten, wie sie es bereits von den letzten Treffen kennen.
Last but not least fehlte uns auch unser Taler, der ein neues Kniegelenk bekommen hat und noch im Krankenhaus bleiben musste. Dank sozialer Medien wurde er jedoch jederzeit über die Ereignisse im Club informiert. Beim nächsten Treffen wird er wieder dabei sein!
Am Abreisetag blieb nur noch zu klären, wie man Startprobleme beseitigt, Wohnmobile aus der Matsche bekommt und ob Ary ohne die Hilfe der „gelben Engel“ in den Niederlanden ankommen wird.
Vielleicht sieht man sich ja auf unserem nächsten Treffen im Sommer wieder? Wir würden uns freuen.
Bildnachweis: Jürgen Damm, Astrid Meyer